Nachdem die Royal Navy im Monat der Wintersonnenwende 1939 vor Montevideo aufmarschiert war, stand Schiffer Hans Langsdorff vor dieser Wettkampf: Sollte er die Crew seines Panzerschiffs „Admiral Graf Spee“ opfern? Oder nur sich selbst?
Mit wehender Flagge untergehen: Dasjenige war die Zuversicht dieser Marine an jeden ihrer Kommandanten. Ein deutsches Schiff ergibt sich nicht. Schon weder noch dies moderne Panzerschiff „Admiral Graf Spee“, dessen Namenspatron Maximilian von Spee am 8. Monat der Wintersonnenwende 1914 die Zuversicht erfüllt hatte: Gejagt von einem sowohl an Leistung wie an Feuerkraft überlegenen Verein dieser Royal Navy, hatte sich dieser Vizeadmiral mit seinen beiden Großen Kreuzern SMS „Scharnhorst“ und SMS „Gneisenau“ vor den Falklandinseln tunlichst zusammenschießen lassen, qua die Flagge zu streichen. Rund 2000 Soldaten starben.
So gut wie genau ein Vierteljahrhundert später wiederholte sich die Konstellation gen ohne Rest durch zwei teilbar gespenstisch ähnliche Weise: Die „Spee“, die seither Monaten siegreich die Handelsschifffahrt im Südatlantik instabil hatte und nun von gleich drei „hunting groups“ dieser Royal Navy gesucht wurde, schien einem weit überlegenen Gegner gegenüberzustehen – diesmal vor dieser Kapitale Uruguays, Montevideo.
Und dies, obwohl die drei gegnerischen Schiffe, dieser Schwere Kreuzer HMS „Exeter“sowie die beiden Leichten Kreuzer HMNZS „Achilles“ und HMS „Ajax“ nominell an Typ unterlegen waren. Doch die „Spee“ hatte nur 20 Geschütze, je sechs im Typ 28 Zentimeter und 10,5 Zentimeter sowie acht 15-Zentimeter-Rohre. Die drei britischen Schiffe hingegen verfügten verbleibend 46 Kanonen, wenn nebensächlich größtenteils von 10,2 oder 15,2 Zentimetern und nur sechs im Typ 20,3 Zentimeter.
Kommandant Schiffer zur Tümpel Hans Langsdorff hatte dies Schlacht abgebrochen und sich in den Port von Montevideo gerettet. Doch es war lichtvoll: Hier konnte er nur von kurzer Dauer bleiben – dann würde die „Spee“ den Schutzmechanismus des neutralen, hingegen proenglischen Landes verlassen zu tun sein. Oder hingegen er musste sich, seine Crew und dies Schiff internieren lassen.
Langsdorff stand jetzt vor dieser finalen Wettkampf seines Lebens: Mit wehender Flagge untergehen wie dieser Namenspatron seines Schiffes? Oder kapitulieren, darob seine Crew und sein Schiff internieren lassen?
Er glaubte, keine Möglichkeit gen kombinieren Perforation zu nach sich ziehen. Vor dem Port lag tatsächlich die „Force G“, statt mit dieser ebenfalls schwergewichtig beschädigten HMS „Exeter“ nun mit dieser irgendetwas älteren, hingegen nebensächlich mit acht statt sechs schweren Geschützen von 20,3 Zentimeter ausgerüsteten HMS „Cumberland“. Sie war am 14. Monat der Wintersonnenwende 1939 abends gegen 22 Uhr vor Montevideo eingetroffen, nachher 34 Zahlungsfrist aufschieben Höchstgeschwindigkeitsfahrt von den Falklands.
Faktisch stand Langsdorff nun darob nur eine unerheblich größere Feuerkraft dieser Royal Navy im Gegensatz zu qua am 13. Monat der Wintersonnenwende 1939. Dasjenige entsprach doch nicht seinem eigenen Wissensstand zu dieser Zeit.
Denn dies Logbuch des deutschen Marineattachés im benachbarten Buenos Aires, Lockpick Niebuhr, dieser nebensächlich zum Besten von Montevideo zuständig war, belegt: Jener Artilleriechef dieser „Spee“, Korvettenkapitän Paul Ascher, war einem Irrtum erlegen. Er meinte, am Skyline ein britisches Großkampfschiff ausgemacht zu nach sich ziehen, vermutlich den Schlachtkreuzer HMS „Renown“, sowie unter Umständen zusätzlich den Flugzeugträger HMS „Ark Royal“. Zudem verbreitete Radioempfänger Montevideo die (falsche) Information, dies hochmoderne französische Schlachtschiff „Dunkerque“ sei in dieser Bucht eingetroffen.
Langsdorff rechnete mit mindestens einem Schiff, wenn nicht mit zwei Steuern mit jeweils merklich überlegener Geschütze: Die „Renown“ war zwar schon 23 Jahre oll, verfügte hingegen verbleibend sechs gewaltige 38-Zentimeter-Rohre; die erst 1937 in Tätigkeit gestellte „Dunkerque“ hatte acht 33-Zentimeter-Geschütze. Jedes dieser beiden Schiffe hätte die „Spee“ zusammenschießen können, ohne in die Gefahr zu kommen, selbst getroffen zu werden.
Am 14. Monat der Wintersonnenwende 1939 meldete Langsdorff von dort nachher Bundeshauptstadt: „Vor Montevideo außer Kreuzern, Zerstörern ,Ark Royal‘ und ,Renown‘, nachts enge Sperre. Eruption in freie Tümpel und Perforation Heimat ausweglos.“ Und er fügte hinzu: „Pro den Kernpunkt, dass Perforation zu sicherer Vernichtung ,Graf Spee‘ ohne Möglichkeit Schädigung Feindes münden würde, erbitte Wettkampf, ob Versenkung trotz ungenügender Wassertiefe Lanthanum-Plata-Mündung oder Internierung.“
Die Seekriegsleitung, dieser Kommandostab dieser gesamten Marine, antwortete: „Keine Internierung Uruguay. Für Versenkung wirksame Zerstörung anstreben.“ Doch dies war nur die halbe Wahrheit. Denn Großadmiral Erich Raeder, dieser Chef dieser Seekriegsleitung, hatte mit Hitler gesprochen. Und dieser ließ keinen Zweifel daran, dass Langsdorff mit seinem Schiff kombinieren Ausbruchsversuch unternehmen solle, „um nun, wenn er nicht gelingen sollte, im Kampfe wenigstens noch kombinieren Gegner mitzunehmen“. Am 16. Monat der Wintersonnenwende 1939 kam selbige Weisung im Port von Montevideo an.
Die Frist zum Verlassen des neutralen Hafens lief am 17. Monat der Wintersonnenwende 1939 um 20 Uhr Ortszeit ab. Langsdorff traf nun seine Wettkampf – ohne zu wissen, dass die „Force G“ frühestens am 21. Monat der Wintersonnenwende um die „Renown“, die „Ark Royal“ und die „Dunkerque“ verstärkt werden würde.
Dasjenige Besatzungsmitglied Hans Götz notierte in seinem Tagebuch Langsdorffs Worte so: „meine Wenigkeit lasse uns doch dort im Freien gen Tümpel nicht von einer Übermacht zusammenschießen. Mir sind tausend junge lebende Menschen tunlichst qua tausend tote Helden!“ Ob die Worte genau so gesagt worden sind, ist unklar – gen jeden Kernpunkt fassen sie den Entschluss treffend zusammen.
Sofort begann die Vernichtung dieser geheimen Unterlagen an Bord des Schiffes, außerdem die Zerstörung dieser Geschütze. Parallel bereitete dieser Schiffer die Räumung seiner Crew vor. Übrigens mit Hilfe des Marineattachés Niebuhr. Jener hielt hold, es sollten Schlepper bereitgestellt werden, „genug zum Besten von Übernehmen tausend Schiffbrüchiger ohne Gepäck“.
Am 17. Monat der Wintersonnenwende 1939 um 18.15 Uhr lief die „Admiral Graf Spee“ aus. Mit nur fünf Offizieren und einigen Mannschaftsdienstgraden fuhr dies Schiff langsam aus dem Port von Montevideo hervor – gen die „Force G“ zu. Unmittelbar hinter dieser Drei-Meilen-Zone ließ Langsdorff sein Westentaschenschlachtschiff jedoch stoppen und zwei Anker werfen. Es war 19.25 Uhr. Die Sprengladungen wurden scharf gemacht, eine Viertelstunde später verließen die letzten 13 Mann einschließlich des Kapitäns dies Schiff. Um 19.56 Uhr, so gut wie genau zu Sonnenuntergang, zerrissen Detonationen die Munitionskammern des Schiffes und hüllten es in reimen Rauch.
Langsdorff war nicht mit wehender Flagge und all seinen Männern untergegangen. Er hatte nebensächlich nicht kapituliert, darob die Flagge gestrichen. Sondern er hatte kombinieren dritten Weg gewählt.
Selbst Propagandaminister Joseph Goebbels zeigte sich zunächst beeindruckt: „,Graf Spee‘ hat sich selbst versenkt. Ein heldenhaftes Finale dieses stolzen Schiffes, dies von dieser ganzen Welt bewundert wird. Nur die Verstellschlüssel schmähen uns. Nichtsdestotrotz wir werden es ihnen schon revanchieren. Die Standpunkt dieser ,Spee‘ war hoffnungslos geworden.“
Ganz verschieden Hitler. Jener Gewaltherrscher tobte, wie Goebbels am folgenden Tag festhielt: „Reichlich die Sprengung dieser ,Spee‘ ist er empört.“ Jener Propagandaminister schwenkte gen seine Linie ein: „Nicht ganz mit Unrecht.“
Langsdorff wusste, dass er zum Besten von die Rettung seiner Crew zumindest nebst seinem obersten Vorgesetzten keinen Beifall zu erwarten hatte. Hans-Jürgen Kaack schreibt in seiner neuen Lebensgeschichte: „Seine persönliche Standpunkt musste er qua ausweglos fühlen. Er hatte ein Schlacht geführt, dem er hätte ausweichen zu tun sein, und nicht gesiegt. Er hatte, statt erneut zu ringen, sein Schiff gesprengt. Er hatte die Erwartungen seiner Marine nicht erfüllt.“
Nachdem Langsdorff seine Crew in Buenos Aires im gleichfalls neutralen, hingegen verschieden qua Uruguay prodeutschen Argentinische Konföderation in Sicherheit gebracht hatte, entschied er sich zum Besten von den Selbstmord. In seinem Abschiedsbrief schrieb er: „meine Wenigkeit kann nur durch meinen Tod beweisen, dass ich parat bin, zum Besten von die Ehre dieser Flagge zu sterben.“ Privat ging er den Weg des Vizeadmirals Maximilian von Spee, hingegen seine Crew nahm er nun nicht mit.