Die Autokonzerne PSA und Fiat Chrysler nach sich ziehen ihre Merger festgelegt – nachdem nur 50 Verhandlungstagen. Sie stillstehen unter riesigem Erfolgsdruck. Doch untergeordnet ihr Stiege zum viertgrößten Hersteller welcher Gewerbe wird sie nicht sichern.
Die Zahl 50 spielt in diesen Tagen eine erstaunlich auffällige Rolle, wenn es um die Zukunft welcher weltweiten Automobilindustrie geht. Am Mittwochmorgen wurde traut, dass sich die beiden Branchenriesen PSA und Fiat Chrysler (FCA) hinaus eine 50 Milliarden US-Dollar schwere Merger geeinigt nach sich ziehen.
Rund 50 Manager welcher beiden Konzerne sollen seit dieser Zeit Wochen daran gearbeitet nach sich ziehen – um genau zu sein vom 29. zehnter Monat des Jahres, wie die Verschmelzungspläne erstmals traut wurden, solange bis zum Vollzug am 18. letzter Monat des Jahres dieses Jahres. Und dasjenige sind, wer hätte dasjenige gedacht, genau 50 Tage.
Zufall? Nein. Denn dass die Opel-Schraubenmutter PSA und Fiat Chrysler ihre Megafusion so rasch und mit großem Luxus vorangetrieben nach sich ziehen, ist ein Sinnbild für jedes die Umbrüche in welcher Automobilindustrie, die nun vereinen neuen Höhepunkt erreicht nach sich ziehen. Eine entsprechende Vereinbarung für jedes den Zusammenschluss sei schon unterzeichnet worden, teilten die Konzerne mit.
Sie wollen jetzt den viertgrößten Autohersteller welcher Welt schmieden – ein „Hauptperson“ welcher Gewerbe werden. Welcher Zusammenschluss muss nun von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden; untergeordnet die Aktionäre zu tun sein zustimmen. Die Merger soll laut Mitteilung in den nächsten zwölf solange bis 15 Monaten realisiert werden.
PSA soll eine 50:50-Merger angeboten nach sich ziehen. Die Aktionäre von Fiat Chrysler würden demnach eine Sonderdividende von 2,5 Milliarden Euro erhalten, um den höheren Marktwert von Fiat Chrysler zu berücksichtigen. Welcher neue Konzern setzt zusammen rund 8,7 Mio. Fahrzeuge pro Jahr ab. Nachdem reinen Zahlen sind nur noch VW AG, Toyota und welcher französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund größer wie welcher neue Autoriese.
Dasjenige geplante Bund kommt hinaus vereinen Jahresumsatz von notdürftig 170 Milliarden Euro und vereinen jährlichen Betriebsgewinn von mehr wie elf Milliarden Euro – ohne die Marken welcher Zulieferer Magneti Marelli und Faurecia. Beschäftigt werden nachdem früheren Unterlagen aus dem französischen Wirtschafts- und Finanzministerium rund 400.000 Menschen.
Die Zahlen zeigen, dass sich zwei Autoschwergewichte vereinen. PSA und vor allem Fiat Chrysler sind in den vergangenen Jahren unter immer größeren Transformationsdruck geraten. Welcher Schulterschluss welcher beiden Massenhersteller ist so gesehen keine unerwartetes Ereignis. Die Industrie verändert sich in rasantem Zeitmaß – in autonome Autos und andere Antriebsformen wie Elektromobilität und Wasserstoff zu tun sein Milliarden investiert werden.
Doch unbedingt an dieser Stelle offenbart sich die Verzweiflung hinter welcher Merger ganz Seltenheitswert haben. Zum Besten von PSA und Fiat Chrysler konnte welcher Zusammenschluss schließlich wohl nicht schnell genug möglich sein. Dasjenige Markenportfolio welcher beiden zukünftigen Partner ist schwach, trotz welcher 16 Marken.
Zugegeben Fortschritte zusammen mit neuen Antriebstechnologien sind schwach solange bis kaum vorhanden. PSA führt neben Opel die Marken Peugeot, DS und Citroën. FCA bringt die Marken Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Jeep, Lancia oder Maserati wie Mitgift in dasjenige Bund ein.
Kosmos dasjenige sind keine Namen, die für jedes fortschrittliche Technologien traut sind – Seltenheitswert haben beim italienisch-amerikanischen Konzern Fiat Chrysler. Im zehnter Monat des Jahres gab FCA traut, dass die Traditionsmarke Jeep die ersten Modelle im Konzern zumindest teilweise elektrifiziert. Aufwärts dem Genfer Autosalon im kommenden Frühling soll dann welcher erste rein elektrische Fiat 500 seine Premiere feiern.
Dasjenige ist tardiv, notfalls zu tardiv – in einem Jahr, in dem Elektro-Pionier Tesla den Schwedische Gardinen einer Giga-Factory in Deutschland ankündigte, VW AG mit dem rein elektrischen ID.3 in Serienproduktion ging und Toyota mit welcher zweiten Generation seines Mirai die Bennstoffzellentechnik zur kohlemäßig erschwinglichen Serienproduktion resultieren will.
Mit solchen Vorhaben oder Visionen kann Fiat Chrysler schier nicht punkten: Welcher Hersteller hatte unter welcher Vorhut des verstorbenen Sergio Marchionne hinaus große Investitionen in Elektroantriebe verzichtet. Derzeit ist welcher Konzern vor allem mit den großen Spritschluckern welcher Marken Jeep und Ram in den USA siegreich. Strecke so gesehen war man Seltenheitswert haben händeringend hinaus eine Merger angewiesen, die Zugriff hinaus neue Technologien ermöglicht.
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer zweifelt nunmehr am schnellen Perforation: „FCA hat derzeit schier keine Kompetenz in Elektromobilität, und PSA-Opel lernt ohne Rest durch zwei teilbar, wie ein Elektroauto aussieht.“ VW AG, die chinesischen Hersteller Geely und Great Wall oder welcher südkoreanische Konzern Hyundai-Kia hätten hingegen vereinen fünfjährigen Vorsprung. „Die neue Menge wird mit Blick hinaus die Technologie in den nächsten zehn Jahren sicher nicht an welcher Spitze stillstehen“, so Dudenhöffer.
Meister erwartet hartes Restrukturierungsprogramm in Europa
Synchron leiden die beiden Hersteller unter einer massiven Überproduktion. Nachdem Unterlagen welcher Marktforscher von LMC Automotive sind die Fabriken beider Hersteller hinaus die Produktion von jährlich 14 Mio. Fahrzeugen ausgelegt. Dasjenige sind rund 60 von Hundert mehr, wie sie tatsächlich verkaufen. Untergeordnet zusammen mit welcher Markenvielfalt sehen die Branchenexperten Einsparpotenzial. Zudem könnten in den Konzernzentralen Tausende Mitwirkender unnotwendig werden.
Dasjenige könnte Seltenheitswert haben Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall treffen, glaubt Dudenhöffer: „Dasjenige wird die Marke noch mehr unter Kompression setzen, denn Alfa und Jeep sind nun die Premiumsparten welcher Menge und nicht mehr Opel. Es wird ein hartes Restrukturierungsprogramm verschenken, vor allem in Europa.“
Stellenstreichungen in großem Stil seien zu erwarten. „Meiner Meinung nachdem sind 10.000 Mitwirkender zu viel an Bord“, befürchtet welcher Rektor des Center Automotive Research (CAR). Die neue Menge brauche keine Entwicklungszentren in Rüsselsheim, Paris, Italien und den USA. „Die größten Verlierer werden Ingenieure zusammen mit Fiat, Peugeot und Opel sein.“
Widerwille potenzieller Fusionsschmerzen könnten FCA und PSA weitere Zusammenschlüsse in welcher Automobilindustrie hervorrufen. „Hierfür infrage kämen sicherlich VW AG und Ford, Vier-Sterne-General Motors und Honda sowie dasjenige japanische Konglomerat aus Toyota, Subaru, Suzuki und Mazda“, heißt es in einer aktuellen Betrachtung welcher NordLB. Aufgrund ihrer relativ geringen Größe sowie ähnlicher Produktpaletten könnte untergeordnet ein Zusammenschluss von BMW und Daimler wahrscheinlicher werden.
Vorerst dürfte die Gewerbe nunmehr beobachten, ob aus dem nominell viertgrößten Mitspieler hinaus dem Markt untergeordnet ein echter Wettbewerber wird. Dazu spricht statt welcher Technologiedefizite zumindest welcher starke Mann hinterm Zusammenschluss, welcher dem neuen Konzern die nötige Durchschlagskraft verleihen könnte. Carlos Tavares gilt wie knallharter Sanierer. Er integrierte schon die Traditionsmarke Opel siegreich in den PSA-Konzern.
Welcher Portugiese trimmt seit dieser Zeit rund zwei Jahren die frühere Vier-Sterne-General-Motors-Tochter Opel hinaus Gewinne und Energieeffizienz. Er betonte, die Merger sei eine „hervorragende Gelegenheit, eine stärkere Status in welcher Automobilindustrie einzunehmen“. Es gehe drum, den Überleitung zu einer „sauberen, sicheren und nachhaltigen Mobilität“ zu meistern. Welcher neue Verbund sieht sich in welcher Standpunkt, in neue Techniken zu investieren.
Mit Tavares an welcher Spitze schaffte PSA intrinsisch kürzester Zeit wieder den Sprung in die Gewinnzone. Im vergangenen Jahr verzeichnete welcher Konzern ein historisches Nettoergebnis von 2,8 Milliarden Euro, ein Plus von 47 von Hundert. Untergeordnet Opel schrieb erstmals wieder schwarze Zahlen, nachdem Tavares welcher Marke ab 2017 ein striktes Sparprogramm verordnet hatte.
Offiziell bleibt es nunmehr nun, dass im neuen Unternehmen ein Zusammenschluss „unter Gleichen“ mit einem ausgewogen besetzten Verwaltungsrat angestrebt wird. Welcher 61-jährige Tavares wird Vorstandsvorsitzender, welcher FCA-Verwaltungsratsvorsitzende John Elkann übernimmt solche Rolle untergeordnet im neuen Unternehmen. Er ist welcher Enkelkind dasjenige legendären Fiat-Bosses Giovanni Agnelli und Ururenkel des Fiat-Gründers Giovanni Agnelli senior.
Zusammen sollen sie für jedes Spareffekte von 3,7 Milliarden Euro sorgen – ohne eine Fabrik zu schließen. Die Effizienzgewinne, die sich etwa aus Einsparungen beim gemeinsamen Gekauftes ergäben, lassen sich nachdem vier Jahren zu 80 von Hundert Hochziehen, hatte es geheißen.
Widerwille dieser Ziele glaubt Alexander Eisenkopf nicht an den schnellen Lorbeeren welcher Merger: „Ein Zusammenschluss unter Gleichen mit einer paritätischen Doppelspitze ist kein wirklich gutes Vorzeichen.“ Ob die anvisierten Synergieeffekte erzielt werden können, „ohne jemandem wehzutun, Fabriken zu schließen oder Personen nachdem Hause zu schicken, steht in den Sternen“, so welcher Verkehrsexperte von welcher Zeppelin Universität.
Sein Fazit: „An einer solchen Megafusion verdienen in welcher Regel nur die beteiligten Investmentbanken und Mentor gut.“ Trotzdem reagierten ohne Rest durch zwei teilbar die Märkte verhalten und zeigten damit, dass welcher Weg zu einem wirklichen Multinational Player in welcher Automobilindustrie „für jedes dasjenige Unternehmen mühsam und steinig sein dürfte“.
Tatsächlich lässt die Übernehmen die Börsen zunächst kalt. Die Aktie von PSA notierte am Mittag rund 1,7 von Hundert im Plus, die Fiat-Chrysler-Papiere stagnierten sogar. Eine entsprechende Vorschlag für jedes die Aktionäre gibt es von welcher NordLB so gesehen untergeordnet gleich: „Wie empfehlen“, heißt es dort, „die Fusionseuphorie zum Ausstieg aus welcher PSA-Aktie zu nutzen und solche zu verkaufen.“